Bestimmung Ihres Osteoporose-Risikos:

Der Zustand der Knochenmasse lässt sich schnell und schmerzlos mit der DXA-Methode bestimmen. Sie ist die einzige Messmethode, die in den Leitlinien für Osteoporose empfohlen wird. Bei dieser strahlungsarmen Methode wird die Knochendichte mittels zweier unterschiedlicher Röntgenstrahlen bestimmt und mit dem Computer verarbeitet.

Osteoporose kann erfolgreich behandelt werden, wenn sie frühzeitig erkannt wird.

Anatomisches Präparat eines osteoporotischen Wirbelkörpers. Die Anzahl der Knochenbälkchen (Trabekel) hat abgenommen, ihr Abstand voneinander ist größer geworden, sie sind eingebrochen.
Ausschnitt aus einem seitlichen Röntgenbild der Wirbelsäule: Einbruch der Wirbelkörpergrund- und -deckplatte, Höhenabnahme und keilförmige Verformung
Osteoporose ist eine Erkrankung welche unser Knochengerüst betrifft. Sie führt durch Demineralisierung zum Strukturverlust und letztlich zur verminderten Tragfähigkeit des Knochens. Es kommt zu einem Missverhältnis von Belastung und Belastbarkeit mit der Folge, dass die Knochenbrüchigkeit erhöht und die Frakturanfälligkeit vergrößert ist (betrifft insbesondere die Wirbelsäule, Oberschenkelhals, Handgelenk).

Soll die Osteoporose mit ihren Folgeerscheinungen – den Frakturen und der damit verbundenen Einschränkung der Lebensqualität – ihren bedrohlichen Charakter verlieren, ist es nicht nur wichtig eine wirksame Prophylaxe zu betreiben, sondern auch mit einer verlässlichen Methode frühzeitig die Knochendichte zu bestimmen.