Durch Einstiche mit feinen Nadeln an genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen im Körperinneren beseitigt oder gelindert werden. Durch das Setzen der Nadeln werden Energieflüsse ausgelöst und Ungleichgewichte ausgeglichen. Zur Akupunktur werden sehr feine Nadeln verwandt, so dass die Behandlung fast schmerzfrei ist.

Manche Patienten empfinden nach der Akupunktur sofort Erleichterung, andere brauchen einige Tage dazu. Üblicherweise benötigt man etwa vier bis fünf Behandlungen, bevor eine Besserung verspürt wird. Es gibt Patienten, die bemerken so etwas wie eine schwebende Leichtigkeit nach einer Behandlung und fast alle fühlen sich danach sehr entspannt.

Nicht behandelt werden können zerstörte Strukturen, wie z.B. ein Knochenbruch oder Hüftgelenkabnutzung. Durch eine Akupunkturbehandlung kann die Durchblutung des Gelenkes oder des Knochens gesteigert und damit die Schmerzen gedämpft werden. Hieran ist erkennbar, dass Akupunktur nicht in Konkurrenz zur Schulmedizin steht, sondern in Ergänzung.

Die Akupunktur ist eine wirkungsvolle Behandlungsform, die, wenn sie richtig durchgeführt wird, keine Risiken oder Nebenwirkungen hat. Sie sollte jedoch ausschließlich nach Durchführung einer entsprechenden ärztlichen Untersuchung erfolgen und vom selben Arzt vorgenommen werden.